Atemwegserkrankungen
Thymian
Hustenstiller aus dem Garten
Das in Thymian enthaltene Öl Thymol wirkt stark antimikrobiell gegen Bakterien und Viren, die Husten auslösen. Gleichzeitig lindern die enthaltenen Flavonoide Hustenkrämpfe, während seine Terpene das Abhusten erleichtern.
Einnahme und Dosierung: 1 TL Thymiankraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen. Drei Tassen täglich trinken.
Besonderheit: Mehrere klinische Studien konnten nachweisen, dass sich die schleimlsende Wirkung des Thymians in Kombination mit der Primelwurzel verstärkt. Die Einnahme eines pflanzlichen Kombinations-präparats verringert die Symptome deutlich und verkürzt die Krankheitsdauer.
Zwiebel
Universal Bakterienkiller
Der Wirkstoff Allicin hat es nachweislich in sich: Es genügt bereits weniger als ein Hunderttausendstel Gramm, um Entzündungen zu lindern und Bakterien abzutöten. In einer einzigen Zwiebel stecken bis zu 100 mg Allicin - die Wunderknolle ist damit eine der wirksamsten Naturheilpflanzen der Welt.
Einnahme und Dosierung: Eine Zwiebel in kleine Stücke hacken und mit 150 ml Wasser aufkochen. Abkühlen lassen und 2 Esslöffel Honig hinzufügen. Nach 30 Min. durch ein Sieb gießen Mehrmals täglich 1 Teelöffel des Sirup.
Schlüsselblume
schützt die Bronchien
Der Frühblüher sorgt dafür, dass festsitzender Schleim gelöst wird und anschließend leicht abgehustet werden kann. Seine Blüten enthalten sogenannte Saponine, die die Bildung des dünnflüssigen Bronchialsekrets anregen.
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