Dienstag, 26. Mai 2015

Vitamin D

Wofür ist es gut?


Wenn es hart auf hart geht, braucht der Körper vor allem Vitamin D. Die fettlöslichen Substanzen der Vitamin-D-Gruppe steuern den Kalzium- und Phosphat-Haushalt und sind damit für stabile Knochen und Zähne verantwortlich. Knochenerweichung und Knochenentkalkung (Osteoporose) sind typische Folgen eines Vitamin-D-Mangels.


Wer braucht viel?


Gutverpackte Babys, Stubenhocker, ältere Menschen und dunkle Hauttypen bekommen eventuell nicht genug Sonnenlicht ab, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Auch Sonnenschutzmittel erschweren dem Körper die Produktion.


Was steckt es drin?


Gut drei Viertel seines Bedarfs kann der Körper selbst bilden, allerdings nur in Verbindung mit Sonnenlicht. Dreimal die Woche 10 bis 15 Minuten im Freien bei Sonnenschein können dafür bereits ausreichen. Sonnenarme Zeiten lassen sich überbrücken, da der Körper Vitamin D speichert. Der klassische externe Vitamin-D-Lieferant ist Fisch und Leber.


Was essen?


Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Vitamin-D-Mengen. Neben fettem Fisch sind dies vor allem Milch, Eier, Pilze und Avocados. Gerade bei Milch kann der Vitamin-D-Gehalt jedoch jahreszeitlich stark schwanken.


Wie viel brauchen wir?


Der täglich Vitamin-D-Bedarf liegt bei Erwachsenen bei 20 Mikrogramm. Langfristige Überdosierungen von mehr als 100 Mikrogramm täglich können gesundheitsschädlich sei, sind auf natürlichem Weg mit Sonnenlicht allerdings nicht zu schaffen.



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