Dienstag, 25. November 2014
Der Apfel als Medizin und Lebensspender
Ein frischer, reifer Apfel ist eine wunderbare Medizin. Er ist ein wahrer Gesundmacher.
Beispiele
* Er ist ein vorzügliches Mittel gegen akuten und chronischen Darmkatarrh mit Durchfällen, Erbrechen und Fieber. Man wendet hier die MARO-Diät an, die nichts weiter ist als eine Apfelkost von etwa 3 Pfd. rohen, geriebenen Äpfeln pro Tag.
* Eine besondere Empfehlung von Herz- und Kreislaufspezialisten: Wenn man täglich 2 reife, rohe, saftige Äpfel ißt, beugt man einem Herzinfarkt vor.
* Gleichzeitig ist der Apfel auch ein Vorbeugungsmittel gegen zu hohe Cholestrinwerte und Blutgefäßerkrankungen.
Inhaltstoffe des Apfels
Der Apfel hat wenig Vitamine, viele Wasser, wenig Fett-, Mineral- und Faserstoffe, auch wenig Eiweiß, ist arm an Kochsalz und enthält ca. 12 bis 13% Fruchtzucker. Dagegen hat er eine Menge Pflanzensäuren und Pektin. Wir kennen dieses Dickungsmittel vom Marmeladekochen. Pektin ist die wichtigste Substanz des Apfels. Nur 15 Gramm Pektin täglich senken den Cholesterinspiegel des Blutserums um 10 bis 20%: Diese Menge ist in etwa 2 bis 4 großen Äpfeln enthalten.
Pektin arbeitet im Darm wie ein Schwamm: Es saugt Wasser und Abbaustoffe auf und fördert die schnelle, reizlose Passage des Darminhalts. Die Mineralstoffe und Gerbsäuren des Apfels sowie die Fruchtsäuren und die Galaktoronsäuren sind an diesem Prozeß in gleicher Weise beteiligt. Sie wirken entzündungshemmend, zusammenziehend und entgiftend.
Auf jeden Fall ist eine Apfeldiät wie auch der Einsatz einer Apfelkost zur Vorbeugung oder zur Unterstützung anderer Therapiemaßnahmen sehr erfolgreich.
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