Dienstag, 25. November 2014

Honig - das Pflaster der Natur

Früher trug man Honig bei Schürfwunden oder bei Verbrennungen auf die Wunde auf und ließ ihn an der Luft trocken. Erfolg: Die Wunde reinigt sich von selbst, heilt dreimal so schnell und hinterläßt nie eine Narbe. Die Naturmedizin hat den Honig wiederentdeckt als Unterstützung für körperliches Wohlergehen. Hier z.B. ein einfaches Rezept: Körperlich und geistig arbeitende Menschen sollten täglich mehrmals ein Glas Wasser mit 2 Teelöffeln Honig und zwei Teelöffeln Obstessig trinken. Im Essig sind alle Mineralien enthalten, die auch der Apfel enthält, und im Honig jene, die man im Blütennektar findet. Honig ist ein exzellenter Energiespender. Sein Traubenzucker geht sofort ins Blut. Er beruhigt, stärkt die Nerven und wird von der Leber besser als normaler Zucker verarbeitet. Honig enthält fünfzehnmal mehr Vitamin B2 als ein frisher Apfel. Vitamin B2 sorgt dafür, daß die Zellen den Sauerstoff besser nutzen, und macht leistungsfähig. Honig hift auch bei * Erkältung: 2 TL in heißer Milch lindert Hustenreiz. * Schlafstörungen: 2 TL am Abend fördern den Schlaf. Die Bestandteile der einzelnen Honigsorten sind unterschiedlich: * Fichtenhonig enthält Phosphor und Mangan * Akazienhonig viel Calcium * Waldhonig viel Eisen und Kupfer * Heidehonig enthält viel Calcium (gut bei Herzschwäche). Alle Bienenprodukte wie Honig, Pollen, Gelee Royale, Wachs und Bienengift wirken krankheitsvorbeugend und sind darum auch als nützliche Arzneien bestens einzusetzen. Statt Zucker sollte man mehr Honig zum Süßen nehmen. Honig in Verbindung mit Heilkräutern und Tees hilft bei vielen Krankheiten, z.B. bei Arteriosklerose, zur Blutkörperchenregeneration, bei Depression, Gelbsucht, Gürtelrose, Herpes, bei Herz- und Kreislauferkrankungen, bei Krampfadern, Leber-, Magen- und Darmbeschwerden, auch bei Streß und Nervosität. Die Liste ist lang und die Wirkung verblüffend. Der "Bienensegen" ist zwar keinesfalls ein Wundermittel, dient aber besonders der Gesundheitsvorsorge.

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