Freitag, 7. November 2014

So heilt die Welt

Die Gesundheit der Menschen erhalten - darum geht es seit Jahrtausenden in fast allen Länder dieser Erde. Allein das Wissen um die Wirkung von den unterschiedlichen Heilpflanzen ist von unschätzbarem Wert. Nehmen wir das Beste aus allen Kulturen mit.

von Yvonne Hagen

Traditionalle chinesische Medizin

In Mittelpunkt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) steht der ganze Mensch. Die über 4000 Jahre alte Heilmethode ist bei uns zunächst bekannt geworden durch die Akupunktur. Das Nadelsetzen hilft bei zahlreichen Beschwerden, wissenschaftlich anerkannt ist die Wirkung bei Kniegelenkarthrose und Rückenschmerzen, speziell im Lendenwirbelbereich. Doch TCM kann noch viel mehr. Neben Bewegungsübungen wie Tai Chi und Qigong haben sich die rund 2.000 verschiedenen, meist getrockneten Kräuter, Pflanzen und Mineralien, mit denen die chinesische Heilkunde arbeitet, bewährt.

Unser Tipp für zu Hause: Ingwer beruhigt den Magen und stärkt die Abwehr. Am besten frischen Ingwer schälen und klein schneiden, mit heißem Wasser übergießen und den ganzen Tag über davon trinken.

Das empfiehlt TCM für die Ernährung:

Morgens in Wasser gekochten Getreidebrei (Sie können auch Vollkorn-Haferflocken nehmen) essen, über den Tag verteilt viel warmes Wasser trinken, abends wenig essen - am besten eine klare Brühe.

Und täglich sollten fünf verschiedene Gemüse-Arten auf dem Speiseplan stehen. Möglichst mit vielen unterschiedlichen Farben (also etwa: Brokkoli, gelbe Paprika, Möhren, Auberginen und Tomaten).

Indien - Ayurveda

Das Besondere an der Heilkunst der Inder ist die Typenlehre. Kein Mensch gleicht dem anderen. Ein geschulter Ayurveda-Arzt erkennt oft schon auf den ersten Blick, was für seinen Patienten ein wichtiges Element der Behandlung sein kann. Denn ein nervöser, sehr aktiver Mensch braucht grundsätzlich eine andere Therapie als ein eher träger und bewegungsarmer Kandidat. Sie unterscheiden ihre Patienten nach drei angeborenen Konstitutionstypen, den "

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